Die Gebiete der Gemeinden Attelwil, Reitnau, Staffelbach und Wiliberg liegen am nächsten an den zwei denkbaren Standorten der geplanten Windräder.

Es ist uns ein Anliegen, keine Gemeinde willkürlich zu bevorzugen, sei es bei den Chancen oder bei den Lasten.

Vor allem sind wir darauf bedacht, die Standorte so zu wählen, dass der Abstand zu bewohnten Liegenschaften möglichst gross sein wird.

Abstände zu betroffenen bewohnten Liegenschaften nach Gemeinde.

Wir wollen die Gemeinden und die Bevölkerung am Ertrag der Windkraftanlagen beteiligen.

Dies geschieht anhand Pachtzinsen für das beanspruchte Land. Zusätzlich wollen wir die Grundeigentümer am Ertrag beteiligen, die Land in der Nähe der Anlage besitzen.

Ebenfalls in den Genuss einer Ertragsbeteiligung sollen die Liegenschaften kommen, die in einem bestimmten Radius um die Anlagen liegen. Der Anteil wird in Abhängigkeit der Betroffenheit berechnet und wurde in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Bauernverband ausgearbeitet.

Für die dereinst anfallenden Steuern haben wir den Gemeinden vorgeschlagen, einen Verteilschlüssel untereinander auszuarbeiten.

Bei der Vergabe von Bauaufträgen nach erfolgter Baubewilligung, ist es unsere Absicht ansässige Firmen zu berücksichtigen.

Für weitere Chancen die sich aus dem Betrieb der Anlagen ergeben (Führungen, Verpflegung usw.) werden wir Beteiligte und Betroffene prioritär berücksichtigen.

Chancen die sich aus dem reinen Vorhandensein einer Windkraftanlage ergeben, können von jedermann nach den gesetzlichen Vorgaben genutzt werden.