Windrad uf em Chalt


Schattenwurfberechnungen


Für die Schattenwurfberechnungen wurden maximal mögliche Annahmen gemacht. Dies, wenn:

  • Die Sonne immer scheinen würde (kein Nebel/Wolken)
  • Das Windrad immer drehen würde (wenn es nicht dreht, stört der Schatten ja nicht)
  • Das Windrad immer im rechten Winkel zur Sonne stehen würde (und so auf der grösstmöglichen Fläche Schatten macht).
  • Kein Wald und Gebüsch den Schatten aufhalten würde.

 

Im Weiteren wurde mit den Standorten Stockrüti (Reitnau) und Altrüti 1 (Staffelbach) berechnet. Die Verschiebung des Standortes Altrüti in den Wald wird eine weitere Verringerung der Beschattung bringen.

Zur Berechnung wurde eine Turbine mit 160 m Nabenhöhe und 120 m Rotordurchmesser angenommen.

In der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) eines anderen Schweizer Windradstandortes wird die wahrscheinliche Beschattung mit rund 20% der maximal möglichen berechnet.

Gut zu wissen ist auch, dass der Schattenwurf in einer Distanz von rund 1400m nicht mehr erkennbar ist. Dies wegen der Brechung des Lichtes an den Rotorkanten und wegen der Lichtstreuung in der Atmosphäre, die eine indirekte Einstrahlung zur Folge hat.