Windrad uf em Chalt


Windvorkommen


Auf dem Chalt gibt es genügend Wind. Eine 1.5-jährige Windmessung bis 200 m Höhe zeigt, dass besonders ab 140 m Nabenhöhe die Windnutzung auf dem Chalt wirtschaftlich ist.

Genügend Wind ist die Basis für das wirtschaftliche Betreiben von Windrädern. Deshalb haben Ruedi Müller und Nik Walther gleich nach der Idee den Wind auf dem Chalt zu nutzen nach Messmöglichkeiten gesucht. Die Firma Windmess GmbH hat dann in den Jahren 2010 und 2011 während 1.5 Jahren den Wind auf dem Chalt gemessen. Danach wurden die Daten mit Standorten abgeglichen, die schon während Jahrzehnten den Wind messen und eine ähnliche Windverteilung aufweisen, wie der Chalt.

Gemessen wurde auf 25 und 50 m Höhe und 2 Monate mit Lidar bis 200 m Höhe. Dabei zeigt es sich, dass der Wind in Bodennähe nicht allzu stark ist, jedoch mit der Höhe markant zunimmt.

So rechnen wir besonders ab einer Nabenhöhe von 140 m mit genügend Wind. Die markante Zunahme des Windes mit der Höhe hängt vor allem von der Rauigkeit des Geländes ab. So bremsen Gebüsche und Bäume den Wind nicht nur ab, sondern verwirbeln in zusätzlich.

Es erstaunt nicht, dass in den südlichen Bundesländern von Deutschland im letzten Halbjahr die durchschnittliche Nabenhöhe neuer Windkraftanlagen bei 140m und mehr liegt. Süddeutschland weisst mit der Bewaldung und den Hügeln eine ähnliche Landschaft auf, wie das Schweizer Mittelland.

Quelle: http://www.foederal-erneuerbar.de/landesinfo/bundesland/HE/kategorie/wind/auswahl/574-durchschnittliche_na/#goto_574

 

Die Hauptwindrichtungen auf dem Chalt werden im folgenden Diagramm beschrieben:

 

Auszug Windmessung uf em Chalt

 

Bericht zur Windmessung mit Lidar